Founder’s Insights –
Unser Weg, ungeschönt
Hier landet alles, was hinter den Kulissen passiert.
Die guten Ideen, die verrückten Nächte, die Fails und die kleinen Wins, die uns feiern lassen – eben genau das, was ein echtes Startup ausmacht.
Wir bauen diese App nicht heimlich. Sondern öffentlich.
Warum? Weil wir glauben, dass genau das den Unterschied macht: Transparenz, Ehrlichkeit und der Mut zu zeigen, was sonst niemand sieht.
Wenn du Bock hast, unsere Reise von der ersten Codezeile bis zum Launch (und darüber hinaus) zu begleiten – dann bist du hier genau richtig.
Let’s build.
Die Ersten. Und das, was jetzt kommt.
11 April 2025
Zwei Leute.
Zwei echte Menschen haben sich auf die Warteliste eingetragen – ganz am Anfang, ohne dass die App schon im Store ist. Ohne Werbung. Ohne Hype. Nur mit einer Idee, die gerade Form annimmt.
Das klingt klein. Aber es ist riesig.
Was das bedeutet
Für mich heißt das:
Die Vision von sayitfast erreicht schon jetzt Menschen, bevor es überhaupt richtig losgeht.
Denn sagen wir ehrlich: Es gibt viele Sprachlern-Apps. Aber ich wollte eine bauen, die mehr kann als Listen abarbeiten. Die dich nicht mit bunten Punkten motiviert, sondern mit echtem Fortschritt.
Und ja – bei sayitfast gibt es Streaks, aber nicht als Druckmittel. Sondern als sanften Schub.
Als Zeichen: „Du bist drangeblieben. Und das zählt.“
Bald geht’s los – Kickstarter steht bereit
Parallel zur Entwicklung (der Chatbot ist z. B. schon produktionsreif!) arbeite ich gerade am Launch der Kickstarter-Kampagne.
Das Ziel: sayitfast wirklich zu veröffentlichen – mit allem, was dazugehört.
Ich bereite gerade:
• Rewards & Early Access vor
• erste Demo-Videos & Screenshots
• eine Seite, die zeigt, warum diese App anders ist
Und du kannst bald dabei sein – von Tag 1 an.
Wenn du das hier liest…
Dann gehörst du zu den Allerersten. Nicht nur User später – sondern Teil der Basis.
Du kannst mithelfen, dass das Ding nicht irgendwo im Code stecken bleibt, sondern zu einer App wird, die wirklich was verändert.
Danke, dass du hier bist.
Danke, dass du früh dabei bist.
Feature Update #2 – Chatbot ready, Memes in Arbeit & mehr Persönlichkeit
3 April 2025
Hey!
Hier kommt das zweite große Update aus dem Maschinenraum von sayitfast – unserer Sprachlern-App, die anders denkt, anders klingt und langsam richtig Form annimmt.
In den letzten Wochen hat sich einiges getan. Manche Dinge laufen schon überraschend stabil, andere entstehen gerade mit viel Kaffee, Testversionen und ein paar Bugfixes zu viel.
Hier ist der aktuelle Stand:
1. Chatbot: Fertig. Bereit. Funktioniert.
Lange getestet, viel gefeilt – und jetzt ist er da: der sayitfast Chatbot.
Er basiert auf Vertex AI von Google und liefert genau das, was man sich beim Sprachenlernen wünscht: echte Konversation, kein Quiz-Geklicke. Er ist:
• schnell, flexibel und kontextsensibel
• freundlich, fehlertolerant und hilfreich
• bereit für Smalltalk, Alltagsdialoge & Vokabel-Übung
Ob du gerade etwas Neues gelernt hast oder einfach locker üben willst – der Bot reagiert, versteht und begleitet dich durch echte Sprachpraxis.
Er ist produktionsreif und ready – die App ist zwar noch nicht live, aber der Chatbot läuft intern bereits wie geplant.
2. Meme-Feature – in Arbeit, aber schon witzig & nützlich
Sprachenlernen darf leicht sein – sogar lustig. Darum setzen wir bei sayitfast von Anfang an auf Memes als echten Lerninhalt.
Aktuell arbeiten wir daran, das Feature auszubauen:
• Themen-Packs: Memes werden sortiert nach z. B. Smalltalk, Alltag, Reisen
• Swipe-Funktion: Rechts = hilfreich, Links = nope
• erste Bewertungssysteme, damit die App versteht, was du magst
• weniger Wiederholungen – mehr relevanter Content
Noch ist das System nicht final – aber es funktioniert schon gut. Und das Beste: Die Kombination aus Humor + Kontext macht Sprache endlich merkbar. In Planung: „Trending“-Memes, Community-Voting & smarte Empfehlungen.
3. Kultur-Facts – kompakt & alltagstauglich (in Arbeit)
Sprachgefühl ist mehr als Vokabeln. Deshalb entwickeln wir gerade kleine Culture Cards – Mini-Facts zum Alltagsleben in der jeweiligen Sprache.
Geplant:
• visuelle Swipe-Karten
• kurz, witzig, überraschend
• als Info zwischendurch oder eingebettet in Lektionen
Beispiele:
• In Korea gibst du Dinge mit zwei Händen
• In Frankreich variiert die Anzahl der Begrüßungsküsse je nach Region
• In Spanien beginnt das Abendessen gern erst um 22 Uhr
Klein, aber oho – und in Zukunft perfekt integriert ins Lernsystem.
4. Personalisierter Lernplan – im Aufbau
Ziel von sayitfast: Lernen soll sich an dich anpassen. Nicht andersrum. Daran arbeiten wir gerade intensiv.
Der personalisierte Lernplan soll:
• erkennen, wann du lernst
• merken, was dir leicht- oder schwerfällt
• Inhalte vorschlagen, die zu deinem Stil & Tempo passen
Noch ist das Ganze in der Entwicklung, aber die Grundlage steht. Der Plan: Kein Stress, keine To-do-Listen – einfach ein smarter Lernflow, der sich nach dir richtet.
Kurzfassung
• Chatbot läuft – produktionsreif & bereit für echte Gespräche
• Meme-Feature wird ausgebaut – jetzt schon unterhaltsam & lernwirksam
• Culture Cards und Personalisierung – in Entwicklung & bald ready
Danke, dass du so früh dabei bist. Du bist nicht nur jemand, der irgendwann „diese App mal runterlädt“. Du bist Teil davon, wie sie entsteht.
Bis zum nächsten Update
Max
Gründer von sayitfast
Abo? Welches Abo? – Wenn das Bezahl-System einfach nicht zuhört
26 März 2025
Okay. Ehrlich. Wir haben ein Problem. Und zwar eins, das eigentlich simpel klingt:
Ein User bezahlt – aber das System weiß es nicht. Kein Zugriff, kein Abo, kein Feedback. Einfach… nichts.
Was wir dachten:
• Abo einrichten → Knopf drücken → Backend weiß Bescheid → Zugang freischalten → fertig.
• Standardkram. Gibt’s in tausend Apps. Wird schon laufen.
Was passiert ist:
• User klickt „Abo starten“
• App sagt: „Alles klar, willkommen“
• Backend sagt: „Abo? Nie gehört.“
Kein Ping. Keine Rückmeldung. Keine Kommunikation.
Und das ist brutal. Weil genau an diesem Punkt Vertrauen verloren geht. Für den User wirkt’s, als hätte er bezahlt – und kriegt nix. Für uns fühlt es sich an, als hätten wir alles fertig… nur um an der unsichtbaren Brücke zwischen Frontend, Backend und Zahlungsanbieter zu scheitern.
Was wir gerade tun:
• Logs durchforsten
• Sandbox-Umgebungen fluchen lassen
• Webhook-Events debuggen
• Parallel mit Testnutzern testen, abbrechen, neu kaufen, wieder testen
• Und ehrlich: ziemlich viel Kaffee trinken
Was wir gelernt haben:
• Die Bezahl-Logik ist nicht „ein kleines Modul“. Sie ist ein komplexes System mit zig Beteiligten
• Sobald irgendwo ein Timeout, ein Missverständnis oder ein falscher Response passiert, ist der ganze Flow kaputt
• Und das Allerschlimmste? Man sieht’s erst ganz am Ende – wenn ein echter Mensch’s probiert
Fazit:
Wir sind dran. Es läuft noch nicht. Aber wir machen das Ding so lange auf, bis es endlich sauber funktioniert – weil genau hier der Moment ist, wo aus einer App ein echtes Produkt wird. Und der muss sitzen. Punkt.
Updates folgen – hoffentlich bald mit einem „Jetzt läuft’s!“.
Bis dahin: Nicht aufgeben. Weiterbauen.
Produkt-Update #3 – Es wird. Wirklich.
17 März 2025

Nach all den Nächten, dem Debugging, dem Neudenken und Überarbeiten können wir jetzt endlich sagen:
Es wird. Wirklich.
Das Produkt fühlt sich zum ersten Mal nicht mehr wie ein wackliger Prototyp an – sondern wie eine App, die man in die Welt lassen will.
Was wir in den letzten Tagen geschafft haben:
✅ Onboarding finalisiert
✅ Erste Version der Lerneinheit ist stabil
✅ Neue Sprachen integriert
✅ Ladezeiten optimiert
✅ Die App läuft endlich (halbwegs) rund
Und das Beste:
Wir haben das Ding jemandem in die Hand gedrückt, der nichts davon wusste. Kein Briefing. Kein Erklären. Einfach: „Probier’s mal aus.“
Und es hat funktioniert. Nicht perfekt. Nicht bugfrei. Aber: Der Flow war da. Und dieser Moment war alles.
Was jetzt kommt:
Wir sind gerade mitten in den Vorbereitungen für den Beta-Test mit echten User:innen. Feedback, echte Nutzung, erste Daten. Reality check, here we go.
Fazit:
Noch ist nichts live. Noch ist nichts safe. Aber die Richtung stimmt. Und das motiviert mehr als jede durchgearbeitete Nacht.
Let’s go. Ziel in Sicht.
Launch kommt.
Grind-Modus – Von langen Nächten und leeren Kaffeemaschinen
3 März 2025
Niemand spricht darüber, wie’s wirklich ist. Wie sich der Kopf leer anfühlt, aber der Code noch nicht fertig ist. Wie man um 2:49 Uhr in den Bildschirm starrt und denkt: „Warum zur Hölle funktioniert das nicht?“ Und dann… macht man’s halt trotzdem.
Die letzten Wochen waren hart.
Nicht wegen einem großen Drama. Sondern wegen dem konstanten Druck, dieses Ding zum Laufen zu bringen. Features finalisieren. Bugs fixen. Feedback umsetzen. Texte schreiben. Design tweaken. Entscheidungen treffen. Und dann alles wieder über den Haufen werfen.
Tagsüber planen, abends bauen, nachts zweifeln.
Und trotzdem: Wir machen weiter. Jeden Tag.
Warum?
Weil da diese kleine Stimme ist, die sagt: „Das wird geil. Das lohnt sich.“ Und die ist lauter als der Zweifel.
Wir haben keinen fetten Launch-Event, keine Investoren, keine Pingpong-Tische. Aber wir haben eine Vision, viel Kaffee und null Bock, aufzugeben.
Und ehrlich:
Diese Phase ist hart. Aber sie ist auch der Grund, warum wir das hier machen. Weil aus jeder dieser Nächte am Ende etwas entsteht, das Bestand hat.
Let’s grind. Let’s build.
Nächstes Update kommt, sobald wir mal wieder schlafen konnten. Vielleicht.
Produkt-Update #2 – Der Moment der Wahrheit: Erste Tests laufen
25 Februar 2025
Okay, Leute – wir sind offiziell in der Test-Phase angekommen.
Nach Wochen (ehrlich gesagt: Monaten) voller Planung, Prototypen und Feature-Diskussionen läuft die App jetzt zum ersten Mal auf echten Geräten. Und ja… es fühlt sich verdammt surreal an.
Was gerade passiert:
✅ Erster interner Testlauf → Freunde, Bekannte und ein paar mutige Leute tippen sich durch die App
✅ Feedback-Feuerwerk → „Warum ist der Button da?“ / „Fühlt sich gut an“ / „Das hab ich nicht kapiert“
✅ Bugs, Bugs, Bugs → Nichts läuft beim ersten Mal rund. Aber genau deswegen testen wir.
Die ehrliche Erkenntnis:
Du baust wochenlang an diesem Ding, stellst es dir perfekt vor – und dann testet jemand und scheitert beim ersten Screen. Schlucken. Nachbessern. Weitermachen.
Was wir jetzt lernen:
• Kein Feature ist selbsterklärend.
• UX-Entscheidungen treffen dich spätestens im Test wie ein Schlag ins Gesicht.
• Aber: Es funktioniert. Und das ist der geilste Moment bisher.
Nächste Schritte:
Wir sammeln jetzt Feedback, fixen die schlimmsten Fehler und starten danach die zweite Testrunde – mit mehr Leuten. Unser Ziel: Die App muss sich smooth anfühlen. Kein Rumrätseln, keine Stolpersteine.
Bleibt dran – das hier wird real.
Feature-Update #1 – Fokus auf das, was zählt
12 Februar 2025

Okay, heute geht’s mal nur um Features. Oder besser gesagt: um das, was es wirklich braucht – und was wir gnadenlos gestrichen haben.
Am Anfang stand bei uns diese ewig lange Liste: Spaced Repetition, Gamification, Leaderboard, AI, Spracherkennung, Dark Mode, Custom Avatare…
Klassischer Fehler: Zu viel gewollt. Zu wenig Fokus.
Also haben wir die Schere ausgepackt.
Was bleibt drin – weil’s einfach Kern der App ist:
✅ Vokabel-Sets – Alltag, Reisen, Business – ready to go
✅ Eigene Sets erstellen – weil jeder anders lernt
✅ Smarter Lernalgorithmus – keine sture Wiederholung mehr
✅ Fortschrittsübersicht – weil Fortschritt motiviert
✅ Favoriten-Funktion – deine wichtigsten Vokabeln immer griffbereit
Was wir (vorerst) rausgehauen haben:
❌ Multiplayer-Modus – cool, aber nicht jetzt
❌ Punkte, Badges, Rankings – vielleicht später, aber Fokus bleibt aufs Lernen
❌ Spracherkennung – nett, aber bringt aktuell zu wenig Mehrwert
❌ Dark Mode – Priorität irgendwo bei Punkt 50 auf der Liste
Warum?
Weil wir uns an den Punkt erinnern mussten, warum wir das Ding überhaupt bauen: Vokabeln lernen. Schnell. Einfach. Effektiv.
Und dafür braucht’s keine Spielerei – sondern ein System, das funktioniert.
Nächster Meilenstein:
Das Grundfeature-Set steht. Jetzt wird getestet, gefeilt und optimiert. Denn am Ende bringt’s nix, wenn’s fancy aussieht – aber keiner lernt was dabei.
Let's build. Weiter gehts's.
Produkt-Update #1 – Es wird langsam greifbar
4 Februar 2025
Okay, Zeit für ein kleines Update aus dem Maschinenraum – und ja, so langsam fühlt es sich echt an. Die ersten richtigen Screens sind da, die ersten Klicks funktionieren und wir sind offiziell aus der Phase raus, wo alles nur nach Wireframes aussieht.
Was aktuell steht:
✅ Der Startscreen fühlt sich richtig gut an
✅ Die ersten Vokabel-Sets sind eingebunden
✅ Die Logik fürs Wiederholen steht (und ey – das war nerviger als gedacht)
✅ Die eigene Vokabel-Liste funktioniert – endlich!
Und trotzdem… irgendwie fühlt sich alles noch wackelig an. So, als ob alles jeden Moment auseinanderfliegen könnte – aber genau das ist wahrscheinlich normal in der Phase.
Was uns gerade richtig beschäftigt:
• UX-Details: Wo legen wir die Buttons hin, damit es wirklich easy bleibt?
• Datenbank-Optimierung: Vokabeln abrufen klingt easy, ist es aber nicht.
• Design-Feinschliff: Warum dauert es immer doppelt so lang, bis es „rund“ aussieht?
• Sprachlogik: Jede Sprache bringt ihre eigenen Macken mit – und wir lernen gerade an jeder Ecke dazu.
Trotzdem:
Es wird. Und langsam sind wir an dem Punkt, wo man die App jemandem in die Hand drücken könnte und der nicht komplett lost wäre.
Noch lange nicht perfekt, aber wir sehen: Da entsteht was. Und ganz ehrlich? Dieser Moment, wenn du das erste Mal durch deine eigene App tippst – pure Gänsehaut.
Nächster Schritt:
Interner Testlauf. Freunde und ein paar mutige Menschen dürfen bald ran. Mal schauen, ob danach noch alles steht…
Bis dahin: Wir bauen weiter.
Let’s go.
Reality Check – Als aus der Idee plötzlich echte Arbeit wurde
19 Januar 2025
Irgendwann kommt in jedem Projekt der Moment, wo du merkst: Jetzt geht’s los. Kein Zurück mehr. Genau da waren wir.
Die Ideen standen, die ersten Scribbles waren fertig – und dann saßen wir da: Leere Screens, keine einzige Zeile Code, null Pixel bewegt. Plötzlich war klar: „Okay, jetzt hört das Reden auf – jetzt wird’s ernst.“
Der erste echte Schritt:
Wir haben angefangen, die User-Flows runterzubrechen.
Wie soll sich jemand durch die App bewegen?
Was sieht man zuerst?
Wo geht’s lang zum Lernen?
Wo hört der Spaß auf und fängt die Verwirrung an?
Und je mehr wir gebaut haben, desto öfter kam der Satz: „Boah… sah auf dem Papier einfacher aus.“
Das Gefühl dabei:
Ehrlich? Es war geil und frustrierend gleichzeitig. Geil, weil endlich was passierte. Weil da plötzlich ein Button war, der wirklich klickbar war. Frustrierend, weil jeder kleine Step zehn neue Fragen aufgeworfen hat.
• Wie viel Design ist zu viel?
• Braucht man wirklich noch ne Animation hier?
• Warum zur Hölle funktioniert der Button nicht?
Und gleichzeitig drehte sich im Kopf die große Frage: „Wird das jemals so aussehen, wie wir’s uns vorstellen?“
Die Erkenntnis:
Ab diesem Moment war klar: Das hier wird kein Sprint. Das wird ein verdammt langer Lauf. Mit Stolpern, Verlaufen und hoffentlich ein paar Momenten, wo wir denken: „Verdammt, das ist richtig gut geworden.“
Die ersten Schritte – von der Idee zur (gefühlten) Überforderung
5 Januar 2025
Nachdem die Idee stand und ich innerlich schon gefeiert hab, wie geil diese App werden könnte, kam der Moment, der in jedem guten Startup-Film vorkommt: „Okay… und jetzt? Wo fang ich überhaupt an?“
Ich hab mich an den Laptop gesetzt, die ersten Dokumente aufgemacht und angefangen runterzuschreiben, was diese App können muss. Spoiler: Nach einer halben Stunde war ich komplett überfordert.
Plötzlich war alles eine Frage:
• Wie viele Sprachen nehmen wir zum Start?
• Woher krieg ich überhaupt die ganzen Vokabeln?
• Abo-Modell oder Einmalkauf?
• Wie soll das Design aussehen?
• Brauchen wir direkt eine App oder reicht erstmal Web?
• Wer zur Hölle baut mir das überhaupt?
Und dann der Klassiker: Ich hab angefangen, mir andere Vokabel-Apps runterzuladen. Jede einzelne. Du glaubst nicht, wie schnell du in diesen Vergleichs-Modus rutschst. Plötzlich wirkt deine Idee total klein, weil andere schon so „fertig“ aussehen.
Aber genau da hab ich gemerkt: Genau deshalb braucht’s was Neues. Eine App, die genau das macht, was man wirklich braucht – nicht mehr, nicht weniger.
Die Phase hat sich angefühlt wie:
Kopf voller Ideen, Browser voller Tabs, Herz irgendwo zwischen „Lass einfach machen“ und „Scheiße, das wird größer als gedacht“.
Aber irgendwie hat’s auch Bock gemacht. Weil ich wusste: Jetzt wird’s ernst.
Wie alles angefangen hat – Die Idee hinter der App
21 Dezember 2024
Ende des Jahres saß ich da. Laptop offen, Notizen überall, Kaffee kalt. Und ich hab’s einfach nicht mehr ausgehalten.
Ich hab mir gedacht: „Warum gibt’s eigentlich keine Vokabel-App, die so gebaut ist, wie ich sie selbst nutzen würde?“
Nicht diese typischen Apps, die du runterlädst, dreimal öffnest und dann verstauben sie irgendwo auf Seite drei deines Homescreens. Sondern eine App, die dich wirklich abholt, dich motiviert und dich einfach besser macht.
Und genau da war der Moment, wo ich mir gesagt hab: Fuck it, ich bau das Ding jetzt selbst.
Natürlich war’s in meinem Kopf super easy: paar Vokabeln, geiles Design, bisschen spaced repetition – fertig. Spoiler: War’s nicht.
Aber die Idee war da. Und sie ging nicht mehr weg. Plötzlich stapelten sich die Fragen:
• Wie soll das Abo-Modell aussehen?
• Woher hol ich die Vokabel-Datenbank?
• Welche Sprachen zum Start?
• Wie krieg ich das so hin, dass es nicht aussieht wie die 1000 anderen Apps im Store?
Und ehrlich? Ich hatte keine Ahnung. Aber das war mir egal. Genau deswegen mach ich das hier. Genau deswegen sitzen wir jetzt hier und bauen an dieser App.
Weil’s Zeit wird, dass da draußen mal jemand was auf die Beine stellt, das wirklich funktioniert. Für Leute, die Sprachen lernen wollen – ohne Bullshit.
Das hier ist der Start. Der erste Eintrag in dieses Founder’s Log.
Und ich nehm euch mit – auf die Reise, durch alle Höhen und (Spoiler) garantiert auch durch ein paar richtig harte Tiefen.